Ultimativer Bienenstich

Das Geheimnis einer jeden traditionellen deutschen Küche sind nicht nur die Zutaten, sondern auch die Liebe und Sorgfalt, mit der ein Gericht zubereitet wird. Ein solches Meisterwerk ist der „Ultimativer Bienenstich“, ein süßes Verlangen, das über Generationen hinweg die Herzen und den Gaumen der Menschen erobert hat.

Ultimativer Bienenstich

Die Verschmelzung eines luftigen Hefeteigs mit dem karamellisierten Mandelbelag und einer cremigen Vanillefüllung schafft eine Symphonie der Geschmacksrichtungen, die die Seele berührt.

Während viele Backwaren in kürzester Zeit verzehrt werden sollen, hebt sich der Bienenstich durch seine Fähigkeit ab, am nächsten Tag sogar noch besser zu schmecken. Ein Gedicht für die Geduld, das uns daran erinnert, dass gutes Essen Zeit braucht und dass Vorfreude, wie immer, die schönste Freude ist. Die feinen Schichten des Gebäcks, die knusprige Mandelkruste und die seidige Puddingcreme bieten ein Erlebnis, das jedes Mal aufs Neue begeistert.

Egal, ob Sie ein enthusiastischer Bäcker oder ein skeptischer Genießer sind, der „Ultimativer Bienenstich“ wird Sie nicht enttäuschen. Jeder Bissen ist eine Hommage an die zeitlose Kunst des Backens, die sowohl traditionelle Techniken als auch hochwertige Zutaten ehrt. Bereiten Sie sich darauf vor, mit diesem Rezept ein Stück deutscher Backtradition in Ihr Zuhause zu bringen und die Freude am Teilen mit Ihren Lieben zu erleben.

Was zu diesem Rezept servieren

Heißgetränke: Die besten Kaffee- und Teesorten zum Bienenstich
Ein frisch gebackener Bienenstich verlangt nach einem heißen Getränk. Ein starker Kaffee oder ein würziger Tee wie Earl Grey oder Darjeeling betonen die süßen Aromen des Kuchens. Ein Cappuccino mit einem Hauch Zimt oder ein Milchtee könnten ebenfalls bezaubernde Begleiter sein.

Fruchtiges Gegenstück: Welche Fruchtsalate harmonieren?
Die Süße des Bienenstichs kann wunderbar durch einen frischen Fruchtsalat mit Beeren, Kiwis oder Mangos ergänzt werden. Ein Hauch von Minze oder ein Spritzer Zitronensaft im Salat bringt einen erfrischenden Kontrast zur Cremigkeit des Kuchens.

Kaltgetränke: Erfrischende Getränke zur Komplementierung
Zum Bienenstich passen auch kühle Getränke. Ein frischer Zitronen-Eistee oder ein spritziges Limonadengetränk runden das Geschmackserlebnis ab.

Häufig gestellte Fragen

Kann ich den Bienenstich einfrieren und wie lange hält er sich?
Ja, der Bienenstich kann eingefroren werden. Es ist ratsam, ihn in Portionen zu schneiden und luftdicht zu verpacken. Im Gefrierschrank hält er sich bis zu 2 Monate. Im Kühlschrank bleibt er bis zu 5 Tage frisch.

Was, wenn ich keine Frischhefe zur Hand habe? Alternativen und Anpassungen.
Trockenhefe kann als Ersatz verwendet werden. Ein Päckchen Trockenhefe entspricht einem Würfel Frischhefe. Die Zubereitung bleibt gleich, wobei die Aktivierungszeit etwas länger sein kann.

Warum ist mein Belag nicht knusprig geworden? Fehlerquellen und Lösungen.
Das kann mehrere Gründe haben. Zu wenig Kochzeit des Belags, ein zu voller Ofen oder eine zu niedrige Temperatur. Es ist wichtig, den Ofen gut vorzuheizen und den Belag so lange zu kochen, bis er goldbraun und leicht karamellisiert ist.

Lagerung und Frische

Wie und wo den Bienenstich aufbewahren?

Es ist am besten, ihn in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur zu lagern. Wenn er kühl gelagert werden muss, dann in einem Behälter im Kühlschrank.

Wie lange bleibt er frisch und genießbar?

Bei Raumtemperatur hält er sich bis zu 3 Tage, im Kühlschrank bis zu 5 Tage.

Zutaten:

Für den Hefeteig:
500 g Mehl
1 Würfel Frischhefe
100 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise(n) Salz
1 Ei(er)
250 ml Milch
100 g Butter, weiche
Für den Belag:
150 g Butter
100 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
2 EL Honig
3 EL Sahne
150 g Mandelblättchen
Für die Füllung:
5 Blatt Gelatine
1 Pck. Vanillepuddingpulver
100 g Zucker
500 ml Milch
800 ml Sahne
4 Pck. Sahnesteif oder 4 Blatt Gelatine

Zubereitung:

Arbeitszeit ca. 1 Stunde 15 Minuten
Ruhezeit ca. 4 Stunden
Koch-/Backzeit ca. 15 Minuten
Gesamtzeit ca. 5 Stunden 30 Minuten

Für den Hefeteig:

Gesiebtes Mehl in eine Schüssel geben. Eine Mulde eindrücken und die Hefe reinbröckeln. Etwas Zucker darüber streuen, die Milch dazugeben und die Hefe auflösen, 10 min. gehen lassen
Den restlichen Zucker, Salz, Ei und die weiche Butter in Flöckchen am Rand darauf verteilen Alle Zutaten mit dem Knethaken verkneten.

Ca. 40 Min. zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis der Teig sich verdoppelt hat.

Für den Belag:

Die Butter mit Zucker, Vanillezucker, Honig und Sahne unter Rühren langsam erhitzen, kurz aufkochen lassen. Die Mandeln unterrühren, die Masse unter gelegentlichem Rühren abkühlen lassen.

Den gegangenen Teig kurz durchkneten, rechteckig ausrollen und in die große ausgebutterte Fettfangschale (40 x 30 cm) legen. Den Teig mit einer Gabel einstechen, dann den Belag gleichmäßig auf dem Teig verteilen und den Teig nochmals gehen lassen.
Im vorgeheizten Backofen bei 190 ° – 200 °C Ober-/Unterhitze 12 – 15 min. backen, dann auskühlen lassen.

Die Platte in 12 gleich große Stücke schneiden. Die Stücke einzeln vom Blech nehmen, quer durchschneiden. Die Unterteile wieder zurück aufs Blech legen, die Oberteile in der gleichen Reihenfolge auf der Arbeitsfläche platzieren.

Für die Füllung:

Die Gelatine 5 Minuten in kaltem Wasser einweichen. Aus Milch, Zucker und Puddingpulver einen Pudding kochen. Die eingeweichte Gelatineblätter ausdrücken und einzeln in den heißen
Pudding geben, unterrühren und auflösen. Den Pudding gut abkühlen lassen.
Sahne mit Sahnefestiger (mit Gelatine bleibt die Masse besser stehen) steif schlagen und unter den Pudding rühren.

Die Gebäckplatte mit der Puddingcreme füllen, die Oberteile in der richtigen Reihenfolge auflegen und 3 Std. kühl stellen, aber nicht in den Kühlschrank und nicht abdecken, sonst wird die Mandelmasse weich.
Vor dem Servieren mit dem Messer nachschneiden.

Uns schmeckt er am nächsten Tag noch besser, deshalb mach ich ihn Tags zuvor.

Ultimativer Bienenstich

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Zutaten

  • Für den Hefeteig:
  • 500 g Mehl
  • 1 Würfel Frischhefe
  • 100 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 Prise n Salz
  • 1 Ei er
  • 250 ml Milch
  • 100 g Butter weiche
  • Für den Belag:
  • 150 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 2 EL Honig
  • 3 EL Sahne
  • 150 g Mandelblättchen
  • Für die Füllung:
  • 5 Blatt Gelatine
  • 1 Pck. Vanillepuddingpulver
  • 100 g Zucker
  • 500 ml Milch
  • 800 ml Sahne
  • 4 Pck. Sahnesteif oder 4 Blatt Gelatine

Anleitungen

  • Für den Hefeteig:
    Gesiebtes Mehl in eine Schüssel geben. Eine Mulde eindrücken und die Hefe reinbröckeln. Etwas Zucker darüber streuen, die Milch dazugeben und die Hefe auflösen, 10 min. gehen lassen
    Den restlichen Zucker, Salz, Ei und die weiche Butter in Flöckchen am Rand darauf verteilen Alle Zutaten mit dem Knethaken verkneten.

    Ca. 40 Min. zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis der Teig sich verdoppelt hat.

    Für den Belag:
    Die Butter mit Zucker, Vanillezucker, Honig und Sahne unter Rühren langsam erhitzen, kurz aufkochen lassen. Die Mandeln unterrühren, die Masse unter gelegentlichem Rühren abkühlen lassen.

    Den gegangenen Teig kurz durchkneten, rechteckig ausrollen und in die große ausgebutterte Fettfangschale (40 x 30 cm) legen. Den Teig mit einer Gabel einstechen, dann den Belag gleichmäßig auf dem Teig verteilen und den Teig nochmals gehen lassen.
    Im vorgeheizten Backofen bei 190 ° – 200 °C Ober-/Unterhitze 12 – 15 min. backen, dann auskühlen lassen.

    Die Platte in 12 gleich große Stücke schneiden. Die Stücke einzeln vom Blech nehmen, quer durchschneiden. Die Unterteile wieder zurück aufs Blech legen, die Oberteile in der gleichen Reihenfolge auf der Arbeitsfläche platzieren.

    Für die Füllung:
    Die Gelatine 5 Minuten in kaltem Wasser einweichen. Aus Milch, Zucker und Puddingpulver einen Pudding kochen. Die eingeweichte Gelatineblätter ausdrücken und einzeln in den heißen
    Pudding geben, unterrühren und auflösen. Den Pudding gut abkühlen lassen.
    Sahne mit Sahnefestiger (mit Gelatine bleibt die Masse besser stehen) steif schlagen und unter den Pudding rühren.

    Die Gebäckplatte mit der Puddingcreme füllen, die Oberteile in der richtigen Reihenfolge auflegen und 3 Std. kühl stellen, aber nicht in den Kühlschrank und nicht abdecken, sonst wird die Mandelmasse weich.
    Vor dem Servieren mit dem Messer nachschneiden.

    Uns schmeckt er am nächsten Tag noch besser, deshalb mach ich ihn Tags zuvor.