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Tränenkuchen

Tränenkuchen, ein Name, der Neugier weckt und Bilder von zarter Süße und unwiderstehlicher Textur heraufbeschwört. Dieses klassische deutsche Gebäck verbindet traditionelles Backhandwerk mit einem Hauch von Raffinesse, um eine Kreation zu erschaffen, die Augen und Gaumen gleichermaßen erfreut. Die Zubereitung dieses Kuchens ist ein sorgsamer Prozess, der Geduld und Präzision verlangt, aber das Ergebnis ist eine lohnende Mischung aus Geschmack und Eleganz.

, Tränenkuchen

Das komplette Rezept findest du weiter unten in der Rezeptkarte.

Der zarte Boden, hergestellt aus einer einfachen Mischung von Mehl, Zucker und Butter, bietet eine feste Grundlage für die üppige Quarkfüllung. Mit einer Mischung aus Vanillezucker und Vanillepuddingpulver verfeinert, offenbart sich der Belag als eine cremige, süße Verführung, die durch die Zugabe von frischer Sahne und Milch eine extra Dimension an Geschmack gewinnt. Die Besonderheit dieses Kuchens zeigt sich jedoch erst nach dem Backen, wenn die „Tränen“ auf dem Guss sichtbar werden – ein Zeichen echter Handwerkskunst.

Die Krönung des Tränenkuchens ist ein glänzender Guss aus steif geschlagenem Eiweiß und feinem Puderzucker, der nicht nur optisch beeindruckt, sondern auch einen zarten Kontrast zur reichhaltigen Füllung bietet. Die Tränen, die sich beim Abkühlen auf dem Guss bilden, sind nicht nur namensgebend, sondern auch ein Indikator für die perfekte Zubereitung. Jeder Bissen dieses Kuchens verspricht ein unvergessliches Erlebnis für alle Sinne, ein wahrer Genuss, der sowohl Auge als auch Gaumen erfreut.

Zeit benötigt für Rezept

Arbeitszeit ca. 45 Minuten
Ruhezeit ca. 6 Stunden
Gesamtzeit ca. 6 Stunden 45 Minuten

Tränenkuchen Zutaten: Ein Fest der Aromen und Texturen

Der Tränenkuchen, ein Meisterwerk der Backkunst, lädt zu einer Entdeckungsreise der Zutaten ein, die in ihrer Einheit eine Sinfonie des Geschmacks erschaffen.

Der Teig – Das Fundament

  • Mehl: Das Gerüst des Kuchens, welches die Form definiert und eine Basis für die Füllung bietet.
  • Butter: Sie verleiht dem Teig seine zarte Textur und sorgt für das goldbraune Backergebnis.
  • Ei: Der Klebstoff, der die Zutaten zusammenhält und zur Festigkeit des Teiges beiträgt.
  • Zucker: Süße, die den Teig aromatisiert und ihm eine feine Kruste verleiht.

Der Belag – Das Herzstück

  • Magerquark: Die Quelle cremiger Leichtigkeit, welche die Basis des Belags bildet und die Säule des Kuchens darstellt.
  • Vanillezucker & Puddingpulver: Geschmacksverstärker, die dem Kuchen seine charakteristische Note verleihen.
  • Sahne: Verantwortlich für die luftige Konsistenz und die sanfte Umarmung des Gaumens.
  • Öl: Es bringt Geschmeidigkeit in die Füllung und unterstützt die Cremigkeit.
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Der Guss – Die Krönung

  • Eiweiß: Die Quelle des dramatischen Effekts – es schafft die ikonischen ‚Tränen‘, die dem Kuchen seinen Namen geben.
  • Puderzucker: Fügt eine süße, schmelzende Komponente hinzu, die den Guss vollendet und das Meisterwerk abrundet.

Zubereitung:

Aus dem Mehl, Zucker, Butter, Ei und Backpulver einen Knetteig herstellen. Den Boden einer 26 cm Springform mit Backpapier auslegen, den Rand einfetten. Den Teig ausrollen und die Ränder von Hand recht hoch drücken.

Den Backofen am besten jetzt auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Den Quark kurz geschmeidig rühren, dann nach und nach alle Zutaten zugeben und gut verrühren. Die sehr flüssige Masse in die Springform füllen und den Kuchen 70 Minuten backen.

In der Zwischenzeit das Eiweiß mit dem Puderzucker steif schlagen. Nach 70 Minuten den Kuchen heraus holen und den Eischnee ca. 1 cm dick auf den Belag streichen. Es wird wohl nicht alles davon benötigt! Nochmals 10 Minuten bei gleicher Hitze backen.

Dann den Kuchen etwas abkühlen lassen und den Rand der Springform vorsichtig mit einem Messer lösen. Den Kuchen auf dem Boden der Springform mehrere Stunden abkühlen lassen. Wenn alles funktioniert hat, dann sollten beim Abkühlen auf dem Eiweißguss die Tränen entstehen. Schmecken tut der Kuchen aber auch ohne!

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Ein Kuchen, der Erinnerungen weckt

Wir haben Ihnen gezeigt, wie Sie einen Tränenkuchen backen können, der nicht nur durch sein Aussehen besticht, sondern auch mit inneren Werten überzeugt. Jeder Bissen dieses Kuchens ist eine Symphonie aus cremigem Käsekuchen und süßem Baiser, die Sie und Ihre Liebsten verzaubern wird. Dieser Kuchen ist mehr als nur eine Süßspeise – er ist ein Ausdruck von Liebe und Sorgfalt.

Wenn Sie diesem Rezept folgen, wird jeder Anlass zu einem besonderen Ereignis. Mit der perfekten Balance zwischen Süße und Säure, zwischen Cremigkeit und Knusprigkeit, wird der Tränenkuchen zum Highlight jeder Kaffeetafel. Erleben Sie den Genuss, der in Erinnerung bleibt und alle Sinne berührt.

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Tränenkuchen Rezept

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Zutaten

  • Für den Teig:
  • 200 g Mehl
  • 100 g Zucker
  • 70 g Butter
  • 1 Ei er
  • 1 TL Backpulver
  • Für den Belag:
  • 500 g Magerquark
  • 150 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 Pck. Vanillepuddingpulver
  • 1 Ei er
  • 2 Eigelb
  • 250 ml Sahne
  • 250 ml Milch
  • 150 ml Öl
  • Für den Guss:
  • 2 Eiweiß
  • 6 EL Puderzucker

Anleitungen

  • Aus dem Mehl, Zucker, Butter, Ei und Backpulver einen Knetteig herstellen. Den Boden einer 26 cm Springform mit Backpapier auslegen, den Rand einfetten. Den Teig ausrollen und die Ränder von Hand recht hoch drücken.
  • Den Backofen am besten jetzt auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Den Quark kurz geschmeidig rühren, dann nach und nach alle Zutaten zugeben und gut verrühren. Die sehr flüssige Masse in die Springform füllen und den Kuchen 70 Minuten backen.
  • In der Zwischenzeit das Eiweiß mit dem Puderzucker steif schlagen. Nach 70 Minuten den Kuchen heraus holen und den Eischnee ca. 1 cm dick auf den Belag streichen. Es wird wohl nicht alles davon benötigt! Nochmals 10 Minuten bei gleicher Hitze backen.
  • Dann den Kuchen etwas abkühlen lassen und den Rand der Springform vorsichtig mit einem Messer lösen. Den Kuchen auf dem Boden der Springform mehrere Stunden abkühlen lassen. Wenn alles funktioniert hat, dann sollten beim Abkühlen auf dem Eiweißguss die Tränen entstehen. Schmecken tut der Kuchen aber auch ohne!