Spargel aus dem Ofen
Ofenspargel ist eine köstliche und einfache Zubereitungsmethode, die den vollen Geschmack des Spargels hervorhebt und seine natürliche Süße und Zartheit bewahrt. Durch das Garen im eigenen Saft erhält der Spargel ein intensives und vollmundiges Aroma, das in dieser Form einzigartig ist.
Dieses Rezept besticht durch seine Einfachheit und den Fokus auf die natürlichen Aromen des Spargels. Die Kombination aus Butter, Zucker und Salz verleiht dem Spargel eine unwiderstehliche Geschmacksnote, die selbst die wählerischsten Gaumen begeistern wird.
Spargel ist ein nährstoffreiches Gemüse, das reich an Vitaminen und Mineralstoffen ist. Er enthält bedeutende Mengen an Vitamin K, Vitamin C, Vitamin A, Folsäure, Kalium und Eisen.
Spargel ist nicht nur lecker, sondern auch gesund. Er ist gut für das Herz, unterstützt das Immunsystem, fördert die Verdauung und wirkt entzündungshemmend. Darüber hinaus ist Spargel kalorienarm und eignet sich hervorragend für eine ausgewogene Ernährung.
Vorbereitung: Auswahl und Lagerung von Spargel
Wie man frischen Spargel erkennt
Frischer Spargel hat feste, gerade Stangen und geschlossene, kompakte Spitzen. Die Schnittenden sollten feucht und saftig sein, während die Stangen eine gleichmäßige Färbung aufweisen sollten.
Richtige Lagerung von Spargel
Spargel sollte kühl und feucht gelagert werden, am besten im Gemüsefach des Kühlschranks. Um die Frische zu erhalten, kann man die Enden der Stangen in ein feuchtes Tuch einschlagen oder sie aufrecht in ein Glas mit etwas Wasser stellen.
V. Rezept-Tipps
Die Wahl des richtigen Spargels für das Rezept: Verwenden Sie am besten nicht zu dicke Stangen (1-1,5 cm Durchmesser), da diese zarter sind und weniger Abfall verursachen.
Alternativen zur Alufolie: Verwenden Sie eine flache Aufflaufform mit Deckel, Bratschlauch, Pergamentpapier oder einen gewässerten Römertopf, um den Spargel umweltfreundlicher zu garen.
Das Testen der Spargelgarzeit: Biegen Sie vorsichtig eines der Päckchen, um die Weichheit des Spargels zu überprüfen. Je leichter es sich biegt, desto weicher ist der Spargel.
Was passt am besten zu diesem Rezept?
Ideale Beilagen für Ofenspargel
Als Beilage zu Ofenspargel eignen sich neue Kartoffeln, die hervorragend mit dem vollen Geschmack des Spargels harmonieren.
Weinpaarungen für Ofenspargel
Ein frischer und lebhafter Weißwein, wie beispielsweise ein Sauvignon Blanc oder ein Riesling, passt hervorragend zu Ofenspargel.
Sauce-Empfehlungen: Die Kunst der Nussbutter
Nussbutter, auch bekannt als braune Butter, ist eine wunderbare Ergänzung zum Ofenspargel. Die nussigen, leicht karamellisierten Aromen der Butter unterstreichen die natürliche Süße des Spargels.
Häufig gestellte Fragen
Kann man grünen Spargel verwenden?
Ja, grüner Spargel kann ebenfalls verwendet werden, allerdings hat er ein etwas kräftigeres Aroma als weißer Spargel.
Kann man das Rezept im Voraus zubereiten?
Ja, Sie können den Spargel im Voraus schälen und in der Alufolie einpacken. Er sollte jedoch frisch gebacken werden, um das beste Aroma und die beste Textur zu gewährleisten.
Wie lagert und erwärmt man die Reste richtig?
Bewahren Sie übrig gebliebenen Ofenspargel in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank auf und erwärmen Sie ihn bei mittlerer Hitze im Ofen.
Zutaten:
2 kg Spargel, weißer
4 TL Butter
2 TL Zucker (am besten brauner Rohrzucker, es geht aber auch normaler)
Salz
Zubereitung:
Arbeitszeit ca. 20 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 50 Minuten
Gesamtzeit ca. 1 Stunde 10 Minuten
Der Spargel gart im eigenen Saft und bekommt so einen wunderbar vollen Eigengeschmack. Vergleicht man gekochten damit, ist der gekochte fast schon fade. Seit ich dies hier ausprobiert habe, mag bei uns keiner mehr den Spargel anders zubereitet.
Am besten nimmt man nicht zu dicke Stangen, ich bevorzuge so 1 – 1,5 cm dicke Stangen. Die sind schön zart und man hat wenig Abfall. Zuerst den Spargel gründlich schälen und die Enden abschneiden. Den Ofen auch 200 °C Ober-/Unterhitze oder 180 °C Umluft vorheizen.
Je zwei Bögen Alufolie (Alternativen zur Alufolie stehen am Ende der Rezeptbeschreibung) übereinander legen und jeweils einen halben Teelöffel Butter darauf geben. 8 – 10 Stangen Spargel (je nach Dicke des Spargels, die Pakete sollten nicht zu groß sein, weil sie sonst nicht so gut garen, lieber mehrere machen – halten sich notfalls auch leichter warm) darauf legen. Jedes Bündel mit einem halben Teelöffel Zucker und einer guten Prise Salz bestreuen, dann den ersten Bogen Folie darüber verschließen und die Seiten auch – kein enges Päckchen wickeln, sondern wie eine Tüte oben umfalten. Dann den zweiten Bogen ebenso verschließen.
Auf den Rost im Ofen legen und 40 – 50 Minuten warten. Ob der Spargel gar ist, kann man testen, wenn man ein Päckchen ein bisschen biegt, je leichter das geht, umso weicher ist der Spargel.
Für ganz riesige Portionen: eine hohe Fettpfanne des Ofens nehmen, leicht mit Butter einpinseln, den Spargel darauf verteilen, pro Kilo 2 TL Butter, einen TL Zucker und eine gute Messerspitze Salz darauf verteilen, die Fettpfanne mit Alufolie verschließen (muss richtig dicht sein) und ab in den auf 200 °C vorgeheizten Ofen (Umluft 180 °C) für ca. 50 Minuten (ab 40 Minuten mal kosten, je nach Dicke braucht der Spargel mehr oder weniger Zeit).
Bei uns gibt’s dazu Nussbutter (braune Butter, hat nichts mit Nüssen zu tun!) und neue Kartoffeln.
Da in den Kommentaren immer wieder nach Alternativen zur Alufolie gefragt wurde und auch entsprechende andere Möglichkeiten genannt wurden, hier nun (am 6.6.2018 eingefügt) die Vorschläge, wie es auch geht:
Alternativen zur Alufolie:
- Flache Aufflaufform mit Deckel – wenn sie zu hoch ist, trocknet der Spargel aus
- Auflaufform mit Alufolie verschießen, statt Spargel ganz darin einpacken, so kommt er nicht mit der Folie in Berührung
- Auflaufform mit Backpapier und unbeschichtetem Blumendraht oder Küchengarn verschließen
- im Bratschlauch oder Bratbeutel garen
- in Papillotten aus Pergamentpapier garen
- im gewässerten Römertopf – dauert etwa 10 min länger, da dieser in den kalten Ofen kommt
- backofenfeste Pfanne mit Deckel
Zutaten
- 2 kg Spargel weißer
- 4 TL Butter
- 2 TL Zucker am besten brauner Rohrzucker, es geht aber auch normaler
- Salz
Anleitungen
- Der Spargel gart im eigenen Saft und bekommt so einen wunderbar vollen Eigengeschmack. Vergleicht man gekochten damit, ist der gekochte fast schon fade. Seit ich dies hier ausprobiert habe, mag bei uns keiner mehr den Spargel anders zubereitet.
Am besten nimmt man nicht zu dicke Stangen, ich bevorzuge so 1 – 1,5 cm dicke Stangen. Die sind schön zart und man hat wenig Abfall. Zuerst den Spargel gründlich schälen und die Enden abschneiden. Den Ofen auch 200 °C Ober-/Unterhitze oder 180 °C Umluft vorheizen.
Je zwei Bögen Alufolie (Alternativen zur Alufolie stehen am Ende der Rezeptbeschreibung) übereinander legen und jeweils einen halben Teelöffel Butter darauf geben. 8 – 10 Stangen Spargel (je nach Dicke des Spargels, die Pakete sollten nicht zu groß sein, weil sie sonst nicht so gut garen, lieber mehrere machen – halten sich notfalls auch leichter warm) darauf legen. Jedes Bündel mit einem halben Teelöffel Zucker und einer guten Prise Salz bestreuen, dann den ersten Bogen Folie darüber verschließen und die Seiten auch – kein enges Päckchen wickeln, sondern wie eine Tüte oben umfalten. Dann den zweiten Bogen ebenso verschließen.
Auf den Rost im Ofen legen und 40 – 50 Minuten warten. Ob der Spargel gar ist, kann man testen, wenn man ein Päckchen ein bisschen biegt, je leichter das geht, umso weicher ist der Spargel.
Für ganz riesige Portionen: eine hohe Fettpfanne des Ofens nehmen, leicht mit Butter einpinseln, den Spargel darauf verteilen, pro Kilo 2 TL Butter, einen TL Zucker und eine gute Messerspitze Salz darauf verteilen, die Fettpfanne mit Alufolie verschließen (muss richtig dicht sein) und ab in den auf 200 °C vorgeheizten Ofen (Umluft 180 °C) für ca. 50 Minuten (ab 40 Minuten mal kosten, je nach Dicke braucht der Spargel mehr oder weniger Zeit).
Bei uns gibt’s dazu Nussbutter (braune Butter, hat nichts mit Nüssen zu tun!) und neue Kartoffeln.
Da in den Kommentaren immer wieder nach Alternativen zur Alufolie gefragt wurde und auch entsprechende andere Möglichkeiten genannt wurden, hier nun (am 6.6.2018 eingefügt) die Vorschläge, wie es auch geht:
Alternativen zur Alufolie:
Flache Aufflaufform mit Deckel – wenn sie zu hoch ist, trocknet der Spargel aus
Auflaufform mit Alufolie verschießen, statt Spargel ganz darin einpacken, so kommt er nicht mit der Folie in Berührung
Auflaufform mit Backpapier und unbeschichtetem Blumendraht oder Küchengarn verschließen
im Bratschlauch oder Bratbeutel garen
in Papillotten aus Pergamentpapier garen
im gewässerten Römertopf – dauert etwa 10 min länger, da dieser in den kalten Ofen kommt
backofenfeste Pfanne mit Deckel