Rotkohl karamellisiert
Wer glaubt, Rotkohl sei lediglich eine einfache Beilage, der wird von diesem Rezept für karamellisierten Rotkohl aufs Angenehmste überrascht sein. Dies ist kein gewöhnlicher Rotkohl; es ist ein kulinarisches Kunstwerk. Die tiefe Farbe des Rotkohls, vereint mit der Süße von Zucker und Wein, ergibt ein Gericht, das Augen und Gaumen gleichermaßen begeistert.
Nehmen Sie einen Moment, um sich den köstlichen Duft vorzustellen, der aus Ihrem Topf aufsteigt, wenn der Zucker mit dem Rotwein und Portwein karamellisiert. Fügen Sie die feinen Aromen von Äpfeln, Zwiebeln und Gewürzen hinzu, und Sie haben ein Gericht, das weit mehr ist als die Summe seiner Teile. Dieser Rotkohl ist nicht nur eine Beilage, er ist der Star jeder Mahlzeit.
Doch was macht dieses Rezept so besonders? Es ist die Liebe zum Detail und die sorgfältige Auswahl und Kombination der Zutaten. Vom kräftigen Rotwein bis zum aromatischen Johannisbeergelee wird jedes Element sorgfältig ausgewählt und harmonisch integriert. Das Ergebnis ist ein Rotkohlgericht, das Tradition und Innovation auf perfekte Weise vereint. Es ist nicht nur eine Freude zu kochen, sondern auch zu genießen. Guten Appetit!
Rotkohl Karamellisiert – Ein geschmackliches Meisterwerk
Rotkohl: Das Herz des Gerichts, bringt eine erdige Tiefe und verführerische Farbe in das Ensemble.
Äpfel (Boskop): Süße und Fruchtigkeit, die den Geschmack des Rotkohls ergänzt und aufhellt.
Zwiebel(n): Ein fundamentales Aroma, das dem Ganzen eine würzige Note verleiht.
Gänseschmalz: Ein luxuriöses Fett, das Reichhaltigkeit bietet und Aromen miteinander verwebt.
Zucker: Die süße Basis, die sich in einen verlockenden Karamell verwandelt.
Wein (rot) & Portwein: Der Geist des Gerichts, bietet Tiefe und ein reichhaltiges Bouquet, das die Aromen belebt.
Johannisbeergelee: Ein Hauch von fruchtiger Süße, um das Gericht perfekt abzurunden.
Rotweinessig: Ein prickelnder Akzent, der die Süße ausgleicht und die Aromen hervorhebt.
Gewürzbeutel: Ein geheimes Bouquet, das Wärme und Komplexität verleiht; das stille Hintergrundorchester des Gerichts.
Rezept-Tipps
Der perfekte Karamell: Zucker gleichmäßig zu schmelzen, bis er eine goldene Farbe annimmt, ist eine Kunst für sich. Ein Antihaft-Topf und ständiges Rühren sind essentiell, um sicherzustellen, dass der Zucker nicht anbrennt.
Das A und O: Dünne Rotkohlstreifen sind entscheidend für das Rezept. Sie ermöglichen eine schnellere Garzeit und absorbieren die Flüssigkeit effektiver, was zu einem intensiveren Geschmack führt.
Der richtige Wein: Nicht jeder Rotwein eignet sich für dieses Rezept. Ein Wein mit Körper und reichen Aromen, wie ein guter Bordeaux oder Burgunder, wird den Rotkohl auf ein neues Niveau heben.
Verfeinerungen und Variationen
Sternanis und Ingwer: Beide Gewürze können dem Rotkohl eine exotische Note verleihen. Sternanis mit seinem lakritzähnlichen Geschmack und Ingwer mit seiner würzigen Schärfe können nach Belieben hinzugefügt werden.
Experimentieren mit anderen Gewürzbeuteln: Statt des vorgeschlagenen Gewürzbeutels könnten Sie auch Koriander, Fenchelsamen oder Kardamom ausprobieren, um verschiedene Geschmacksrichtungen zu erkunden.
Abschließend ist dieses Rezept nicht nur eine Hommage an die Tradition, sondern auch eine Einladung zur kreativen Entfaltung in der Küche. Egal ob Sie dem Rezept genau folgen oder Ihre eigenen Variationen hinzufügen, der karamellisierte Rotkohl wird sicherlich zu einem Highlight auf Ihrem Esstisch.
Zutaten:
1 kg Rotkohl
250 g Äpfel, Boskop, geschält
150 g Zwiebel(n)
150 g Schmalz (Gänseschmalz)
200 g Zucker
½ Liter Wein, rot
¼ Liter Portwein
100 g Gelee (Johannisbeergelee)
0,2 Liter Essig (Rotweinessig)
Gewürz(e), 1 Beutel mit: 2 Lobeerblättern, 5 Nelken, 5 Pimentkörnern,5 Wacholderbeeren und 20 Pfefferkörnern
Salz
Zubereitung:
Arbeitszeit ca. 45 Minuten
Gesamtzeit ca. 45 Minuten
Rotkohl ohne Strünke in möglichst dünne Streifen schneiden, am besten auf der Aufschnittmaschine.
Äpfel und Zwiebeln würfeln, in ca. 150 g Gänseschmalz weich dünsten und beiseite stellen.
In einem Topf mit großem Durchmesser ca. 150 g Zucker karamellisieren. Mit 0,5 l Rotwein und 0,25 l Portwein loskochen. Rotkohlstreifen dazugeben, mit ca. 0,2 l Rotweinessig befeuchten, intensiv in dem Zucker-Weingemisch wenden, bis der Kohl etwas zusammengefallen ist. Dann etwas Salz und den Gewürzbeutel zugeben. Nach Belieben evtl. auch 1 Stck. Sternanis und – oder einige Stücke frischen Ingwer zugeben. Jetzt den Kohl rasch mit Deckel dünsten.
Zwischendurch immer wieder mit der Schaumkelle durchmengen, evtl. fehlende Flüssigkeit immer wieder durch Rotwein ergänzen. Nach ca. 30 Minuten Kochzeit die Apfel-Zwiebel-Gänseschmalzmischung zugeben.
Ab jetzt den Rotkohl häufig wenden, damit er mit allen anderen Komponenten Bindung aufnimmt und nicht anbrennt. Jetzt auch schon den Rotkohl geschmacklich überprüfen und evtl. mit Rotweinessig, 3-4 EL Johannisbeergelee, Salz usw. abschmecken. Sollte zum Ende der Garzeit noch zu viel Flüssigkeit im Rotkohl sein, einfach ohne Deckel einige Minuten weiterkochen lassen.
Wenn die Flüssigkeit ziemlich verkocht ist, sollte der Rotkohl nicht matschig sein, sondern eine klare Struktur aufweisen. Es sollte eine Harmonie zwischen Säure und angenehmer Süße vorhanden sein.
Zutaten
- 1 kg Rotkohl
- 250 g Äpfel Boskop, geschält
- 150 g Zwiebel n
- 150 g Schmalz Gänseschmalz
- 200 g Zucker
- ½ Liter Wein rot
- ¼ Liter Portwein
- 100 g Gelee Johannisbeergelee
- 0,2 Liter Essig Rotweinessig
- Gewürz e, 1 Beutel mit: 2 Lobeerblättern, 5 Nelken, 5 Pimentkörnern,5 Wacholderbeeren und 20 Pfefferkörnern
- Salz
Anleitungen
- Rotkohl ohne Strünke in möglichst dünne Streifen schneiden, am besten auf der Aufschnittmaschine.
- Äpfel und Zwiebeln würfeln, in ca. 150 g Gänseschmalz weich dünsten und beiseite stellen.
In einem Topf mit großem Durchmesser ca. 150 g Zucker karamellisieren. Mit 0,5 l Rotwein und 0,25 l Portwein loskochen. Rotkohlstreifen dazugeben, mit ca. 0,2 l Rotweinessig befeuchten, intensiv in dem Zucker-Weingemisch wenden, bis der Kohl etwas zusammengefallen ist. Dann etwas Salz und den Gewürzbeutel zugeben. Nach Belieben evtl. auch 1 Stck. Sternanis und – oder einige Stücke frischen Ingwer zugeben. Jetzt den Kohl rasch mit Deckel dünsten.
Zwischendurch immer wieder mit der Schaumkelle durchmengen, evtl. fehlende Flüssigkeit immer wieder durch Rotwein ergänzen. Nach ca. 30 Minuten Kochzeit die Apfel-Zwiebel-Gänseschmalzmischung zugeben.
Ab jetzt den Rotkohl häufig wenden, damit er mit allen anderen Komponenten Bindung aufnimmt und nicht anbrennt. Jetzt auch schon den Rotkohl geschmacklich überprüfen und evtl. mit Rotweinessig, 3-4 EL Johannisbeergelee, Salz usw. abschmecken. Sollte zum Ende der Garzeit noch zu viel Flüssigkeit im Rotkohl sein, einfach ohne Deckel einige Minuten weiterkochen lassen.
Wenn die Flüssigkeit ziemlich verkocht ist, sollte der Rotkohl nicht matschig sein, sondern eine klare Struktur aufweisen. Es sollte eine Harmonie zwischen Säure und angenehmer Süße vorhanden sein.