Indisches Butter Chicken aus dem Ofen
Indische Gerichte sind für ihre reichen Aromen und einzigartigen Gewürzkombinationen bekannt. Das Butter Chicken ist keine Ausnahme und bietet ein kulinarisches Erlebnis, das den Gaumen verzaubert. Dieses Rezept ist für jeden Liebhaber der indischen Küche ein absolutes Muss. Das Geheimnis dieses Gerichts liegt nicht nur in den Zutaten, sondern auch in der Kunst des Marinierens, die einen Vorgeschmack auf den reichen Geschmack des Hauptgerichts gibt.
Die indische Küche ist geprägt von ihrer Tiefe an Gewürzen und Geschmacksrichtungen. Butter Chicken, in seiner cremigen, aromatischen Soße, verkörpert diese Komplexität. Dieses Rezept fängt die Authentizität und den Geschmack, den Kenner lieben, perfekt ein.
Das Marinieren ist eine Kunstform. Es durchdringt das Hühnerfleisch mit Aromen und sorgt dafür, dass es zart und saftig wird. Ein gut mariniertes Hühnchen schmeckt bereits köstlich, bevor es überhaupt gekocht wird.
Rezept-Tipps:
Optimierung der Marinierzeit: Ideal ist es, das Hühnchen über Nacht zu marinieren. Dies ermöglicht es, dass die Aromen tief in das Fleisch eindringen. Wenn die Zeit jedoch knapp ist, sollte das Fleisch mindestens eine Stunde mariniert werden.
Variationen mit dem Fleisch: Während Hähnchenbrust empfohlen wird, können auch Oberschenkel oder Hähnchenkeulen verwendet werden. Sie könnten auch Pute oder Lamm ausprobieren für eine geschmackliche Abwechslung.
Garam Masala: Dieses warme und aromatische Gewürz ist das Herzstück vieler indischer Gerichte. Es ist eine Mischung aus verschiedenen Gewürzen und verleiht dem Gericht Tiefe. Es ist in den meisten Supermärkten oder Asienläden zu finden.
Der richtige Joghurt: Naturjoghurt ohne Zusätze ist ideal. Ein dicker, cremiger Joghurt wie der griechische Typ funktioniert auch gut.
Schritt-für-Schritt-Zubereitung:
Vorbereitung der Hähnchenbrust: Das Fleisch sollte gleichmäßig in Stücke geschnitten werden, um ein gleichmäßiges Garen zu gewährleisten. Das Marinieren sollte in einem geschlossenen Behälter erfolgen, um die Aromen zu versiegeln.
Kochen der Sauce: Der Schlüssel ist, die Sauce langsam und stetig köcheln zu lassen. Dies ermöglicht es den Aromen, sich zu vermischen und die Sauce einzudicken.
Mischen und Servieren: Nachdem das Hähnchen im Ofen gegart wurde, sollte es direkt in die Sauce gegeben werden. Das Durchmischen sollte vorsichtig erfolgen, um das Fleisch nicht zu zerreißen.
Was zu diesem Rezept servieren:
Der perfekte Reis: Basmatireis ist die ideale Wahl. Er hat eine leichte und flauschige Textur, die gut zur Dichte der Sauce passt.
Naan-Brot: Das warme, weiche und leicht knusprige Naan-Brot eignet sich hervorragend zum Eintunken in die Sauce.
Weitere Beilagen: Ein frischer Salat oder ein Joghurt-Minz-Dip können als ergänzende Beilagen dienen.
Variationen des Rezepts:
Vegetarische Option: Paneer (indischer Frischkäse) oder Tofu können als Alternative zum Hühnerfleisch verwendet werden.
Schärfe variieren: Je nach Vorliebe kann die Menge an Cayennepfeffer angepasst werden.
Küchenutensilien und -werkzeuge:
Unverzichtbare Werkzeuge: Ein gutes Messerset, eine schwere Pfanne und ein Mörser zum Zerreiben von Gewürzen sind unverzichtbar.
Auflaufform und Alternativen: Eine tiefe, keramische oder gusseiserne Auflaufform eignet sich am besten, um das Fleisch gleichmäßig zu garen.
Das richtige Ambiente:
Tischdekoration: Einige Kerzen, traditionelle indische Servietten oder Tischdecken verleihen dem Esstisch einen authentischen Touch.
Musikauswahl: Traditionelle Bollywood-Songs oder klassische indische Instrumentalmusik schaffen die perfekte Atmosphäre.
Häufig gestellte Fragen:
Kann ich tiefgefrorenes Hühnerfleisch verwenden? Ja, aber es sollte vollständig aufgetaut werden, bevor es mariniert wird.
Wie bewahre ich die Reste auf? In einem luftdichten Behälter im Kühlschrank für bis zu 3 Tage.
Was mache ich, wenn ich keinen Garam Masala habe? Eine Mischung aus Kreuzkümmel, Koriander, Kardamom, Nelken, Muskatnuss und schwarzen Pfefferkörnern kann als Ersatz dienen.
Die indische Küche ist ein Fest für die Sinne, und dieses Butter Chicken Rezept ist das perfekte Beispiel dafür. Es ist nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch eine Freude für die Augen und die Nase. Wir hoffen, dass Sie dieses Rezept lieben und es mit Ihren Liebsten teilen werden. Guten Appetit!
Zutaten:
500 g Hähnchenbrust
Für die Marinade:
1 TL Paprikapulver
1 EL Limonensaft oder Zitronensaft
1 TL Salz
1 Becher Joghurt (150 g)
1 TL Cayennepfeffer
1 EL Garam Masala
1 Zehe/n Knoblauch
1 Stück(e) Ingwer, daumengroß
Außerdem:
4 EL Butter
1 Zwiebel(n)
500 g Tomaten, passierte
1 TL Zimt
1 TL Salz
2 TL Cayennepfeffer
1 Stück(e) Ingwer, daumengroß
1 Zehe/n Knoblauch
1 EL Honig
150 ml Sahne
einige Korianderblätter, optional
Zubereitung:
Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Ruhezeit ca. 1 Stunde
Koch-/Backzeit ca. 30 Minuten
Gesamtzeit ca. 2 Stunden
Die Hähnchenbrust in Stücke schneiden. Aus 1 TL Paprikapulver, 1 EL Limonen- bzw. Zitronensaft, 1 TL Salz, 1 Becher Joghurt, 1 TL Cayennepfeffer, 1 EL Garam Masala Pulver, 1 Stück Ingwer und 1 Knoblauchzehe eine Marinade herstellen. Das Fleisch mit der Marinade mischen.
Mindestens eine Stunde einziehen lassen. Besser ist es, das Fleisch bereits am Vortag zu marinieren und über Nacht in den Kühlschrank zu stellen.
Den Ofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen dann das Fleisch in einer Auflaufform für 25 Minuten garen.
Die Zwiebel klein hacken und in 2 EL Butter glasig anschwitzen. Die passierten Tomaten, den Zimt, 1 TL Salz, 2 TL Cayennepfeffer, 1 Stück Ingwer und 1 Knoblauchzehe hinzugeben. Alles 20 Minuten mit Deckel und bei niedriger Temperatur köcheln lassen. Gelegentlich umrühren. Nun die restlichen 2 EL Butter, den Honig und die Sahne hinzufügen, weitere 3 Minuten köcheln. Das Fleisch aus der Marinade nehmen, in die Soße geben, kurz umrühren und 2 Minuten mitköcheln lassen.
Dazu passt Reis oder Naan.
Wer gerne Koriandergrün mag, der kann ganz am Ende noch ein paar frisch gehackte Blätter hinzufügen.
Zutaten
- 500 g Hähnchenbrust
- Für die Marinade:
- 1 TL Paprikapulver
- 1 EL Limonensaft oder Zitronensaft
- 1 TL Salz
- 1 Becher Joghurt 150 g
- 1 TL Cayennepfeffer
- 1 EL Garam Masala
- 1 Zehe/n Knoblauch
- 1 Stück e Ingwer, daumengroß
- Außerdem:
- 4 EL Butter
- 1 Zwiebel n
- 500 g Tomaten passierte
- 1 TL Zimt
- 1 TL Salz
- 2 TL Cayennepfeffer
- 1 Stück e Ingwer, daumengroß
- 1 Zehe/n Knoblauch
- 1 EL Honig
- 150 ml Sahne
- einige Korianderblätter optional
Anleitungen
Die Hähnchenbrust in Stücke schneiden. Aus 1 TL Paprikapulver, 1 EL Limonen- bzw. Zitronensaft, 1 TL Salz, 1 Becher Joghurt, 1 TL Cayennepfeffer, 1 EL Garam Masala Pulver, 1 Stück Ingwer und 1 Knoblauchzehe eine Marinade herstellen. Das Fleisch mit der Marinade mischen.
Mindestens eine Stunde einziehen lassen. Besser ist es, das Fleisch bereits am Vortag zu marinieren und über Nacht in den Kühlschrank zu stellen.
Den Ofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen dann das Fleisch in einer Auflaufform für 25 Minuten garen.
Die Zwiebel klein hacken und in 2 EL Butter glasig anschwitzen. Die passierten Tomaten, den Zimt, 1 TL Salz, 2 TL Cayennepfeffer, 1 Stück Ingwer und 1 Knoblauchzehe hinzugeben. Alles 20 Minuten mit Deckel und bei niedriger Temperatur köcheln lassen. Gelegentlich umrühren. Nun die restlichen 2 EL Butter, den Honig und die Sahne hinzufügen, weitere 3 Minuten köcheln. Das Fleisch aus der Marinade nehmen, in die Soße geben, kurz umrühren und 2 Minuten mitköcheln lassen.
Dazu passt Reis oder Naan.
Wer gerne Koriandergrün mag, der kann ganz am Ende noch ein paar frisch gehackte Blätter hinzufügen.