Der Faschingskrapfen ist nicht einfach nur ein Gebäck, sondern ein Kunstwerk der österreichischen Patisserie. Jedes Jahr erfreut er unsere Gaumen und lässt Herzen höherschlagen. Doch was macht den perfekten Krapfen aus? Ist es der zarte Hefeteig, die süße Aprikosenkonfitüre oder gar die goldbraune Kruste?
In der richtigen Balance zwischen Süße, Saftigkeit und einem Hauch von Rum, wird dieser Krapfen auf jeder Party oder Familienzusammenkunft zum Star. Jeder Biss ist ein Erlebnis, das Tradition und kulinarische Finesse vereint.
Zutaten im Überblick:
Das Herz des Rezepts: Wichtige Zutaten und ihre Rollen
Jede Zutat im Faschingskrapfen spielt eine entscheidende Rolle. Die Hefe, auch Germ genannt, gibt dem Teig Volumen und Fluffigkeit. Butter und Zucker verleihen Süße und Geschmeidigkeit, während der Rum und der echte Vanillezucker ein unverwechselbares Aroma beisteuern.
Kleine Notizen zu Auswahl und Qualität
Die Qualität der Zutaten kann den Unterschied zwischen einem guten und einem außergewöhnlichen Krapfen ausmachen. Verwenden Sie frische Hefe, echten Vanillezucker und qualitativ hochwertiges Öl oder Butterschmalz für das beste Ergebnis.
Schritt-für-Schritt Anleitung:
Die Vorbereitung: Vom Hefeansatz bis zur Teigruhe
Beginnen Sie mit dem Vermischen des Germs mit kalter Milch und Salz und lassen Sie diesen Ansatz ruhen. Dies ermöglicht es der Hefe, aktiv zu werden und den Teig später aufgehen zu lassen.
Formen und Aufgehen: Perfekte Kugeln für den besten Krapfen
Nachdem der Teig gut durchgezogen ist, ist es wichtig, gleichmäßige und glatte Kugeln zu formen. Dies sorgt nicht nur für eine ansprechende Optik, sondern auch für eine gleichmäßige Frittierzeit.
Das Geheimnis des Frittierens: Goldbraun und unwiderstehlich
Die richtige Temperatur des Fettes ist entscheidend. Ein zu heißes Fett lässt den Krapfen außen verbrennen, während er innen noch roh ist. Eine goldbraune Kruste ist das Zeichen für den perfekt frittierten Krapfen.
Das Finish: Mit Marmelade füllen und den letzten Schliff geben
Der letzte Schritt ist das Befüllen mit köstlicher Aprikosenkonfitüre und das Bestreuen mit Zucker. Dies verleiht dem Krapfen den finalen süßen Kick.
Rezept-Tipps
- Wie Sie den perfekten Hefeansatz bekommen: Stellen Sie sicher, dass die Milch kalt ist und lassen Sie den Ansatz ausreichend ruhen.
- Das richtige Fett: Öl oder Butterschmalz? Butterschmalz verleiht ein reichhaltigeres Aroma, während Öl leichter ist. Beide sind großartige Optionen!
- Geheimtipps für das Füllen der Krapfen: Verwenden Sie eine Marmeladentülle für eine saubere und genaue Befüllung.
Was mit diesem Rezept servieren:
Getränkepaarungen: Von Kaffee bis Sekt
Ein starker Kaffee oder ein Glas spritziger Sekt sind die perfekte Ergänzung zu Ihrem Krapfen.
Beilagen, die begeistern: Von Früchten bis Schokosoße
Frische Früchte, Schlagsahne oder ein Klecks Schokosoße können dem Krapfen eine zusätzliche Dimension verleihen.
Perfekte Anlässe: Vom Karneval bis zum gemütlichen Kaffeeklatsch
Ob bei einem rauschenden Karnevalsfest oder einem ruhigen Nachmittag mit Freunden – der Faschingskrapfen passt immer.
Zutaten:
500 g Mehl
130 g Butter
2 EL Zucker, gehäuft
1 Pck. Vanillezucker, echten
1 Ei(er), ganz
2 Eigelb
12 g Hefe (Germ)
½ TL Salz
3 EL Rum
1 EL Essig
200 ml Milch, kalt
1 Liter Öl, gutes oder Butterschmalz
Aprikosenkonfitüre
Zubereitung:
Arbeitszeit ca. 40 Minuten
Ruhezeit ca. 2 Stunden
Gesamtzeit ca. 2 Stunden 40 Minuten
Zu allererst den Germ mit 100 ml kalter Milch und dem Salz gut verrühren und etwa 1 Stunde stehen lassen.
Dann wird die Butter mit dem Zucker cremig gerührt. Das Ei und die Dotter nach und nach schön einrühren.
Nun das Mehl dazusieben, den Hefeansatz, die Aromaten und die kalte Milch. Im Langsamgang der Maschine zu einem eher weicheren Teig gut abschlagen.
Gut zugedeckt aufs Doppelte aufgehen lassen, das kann mitunter bis zu 2 Stunden und länger dauern, je nach Raumtemperatur.(aber nicht zu warm stellen)
Sobald der Teig reif genug ist, auf bemehlter Arbeitsfläche aus dem Teig 18-20 Kugeln schleifen; sie sollten schön glatt an der Oberseite sein.
Auf bemehlter Fläche zum nochmaligen Gehen absetzen. Mit Klarsichtfolie o. großem Plastiksack vorsichtig abdecken. Schön aufgehen lassen, dabei etwa 30 Min. ohne Abdeckung stehen lassen, dass ein Häutchen entsteht.
In der Zwischenzeit das Fett erhitzen auf max. 165°C-170°C
Nun die Krapfen mit der Oberseite nach unten vorsichtig ins Fett gleiten lassen und zudecken. Etwa gute 1 1/2 Min. backen, nachsehen, wenns goldbraun ist, umdrehen und weitere 1 1/2 Min. weiterbacken, dann nochmals umdrehen und 30 Sekunden nochmals die Oberseite backen, wichtig!!
Sind alle gebacken, mit der der Marmeladentülle die Marillenkonfitüre einspritzen und bezuckern.
Nach 30 Minuten …. genießen!
Zutaten
- 500 g Mehl
- 130 g Butter
- 2 EL Zucker gehäuft
- 1 Pck. Vanillezucker echten
- 1 Ei er, ganz
- 2 Eigelb
- 12 g Hefe Germ
- ½ TL Salz
- 3 EL Rum
- 1 EL Essig
- 200 ml Milch kalt
- 1 Liter Öl gutes oder Butterschmalz
- Aprikosenkonfitüre
Anleitungen
- Zu allererst den Germ mit 100 ml kalter Milch und dem Salz gut verrühren und etwa 1 Stunde stehen lassen.
Dann wird die Butter mit dem Zucker cremig gerührt. Das Ei und die Dotter nach und nach schön einrühren.
Nun das Mehl dazusieben, den Hefeansatz, die Aromaten und die kalte Milch. Im Langsamgang der Maschine zu einem eher weicheren Teig gut abschlagen. - Gut zugedeckt aufs Doppelte aufgehen lassen, das kann mitunter bis zu 2 Stunden und länger dauern, je nach Raumtemperatur.(aber nicht zu warm stellen)
Sobald der Teig reif genug ist, auf bemehlter Arbeitsfläche aus dem Teig 18-20 Kugeln schleifen; sie sollten schön glatt an der Oberseite sein.
Auf bemehlter Fläche zum nochmaligen Gehen absetzen. Mit Klarsichtfolie o. großem Plastiksack vorsichtig abdecken. Schön aufgehen lassen, dabei etwa 30 Min. ohne Abdeckung stehen lassen, dass ein Häutchen entsteht.
In der Zwischenzeit das Fett erhitzen auf max. 165°C-170°C
Nun die Krapfen mit der Oberseite nach unten vorsichtig ins Fett gleiten lassen und zudecken. Etwa gute 1 1/2 Min. backen, nachsehen, wenns goldbraun ist, umdrehen und weitere 1 1/2 Min. weiterbacken, dann nochmals umdrehen und 30 Sekunden nochmals die Oberseite backen, wichtig!!
Sind alle gebacken, mit der der Marmeladentülle die Marillenkonfitüre einspritzen und bezuckern.
Nach 30 Minuten …. genießen!