Das Mehl in eine Rührschüssel geben. In die Mitte eine Vertiefung drücken und die Hefe hineinbröckeln. Darauf den Zucker und ca. 100 ml lauwarmes Wasser geben. An einem warmen, zugfreien Ort ca 10 Minuten ruhen lassen, bis die Hefe zu gären beginnt. Salz, Joghurt, restliches Wasser und Olivenöl zugeben und mit der Küchenmaschine mehrere Minuten kneten. Das funktioniert sicher auch mit der Hand oder einem Handmixer.

Der Teig ist sehr klebrig, deshalb tauche ich einen Teigschaber in Olivenöl und lasse (ohne vorheriges gehen lassen) den Teig aus der Schüssel auf ein mit Backpapier belegtes Backblech oder Pizzablech gleiten. Mit den ebenfalls in Öl getauchten Fingern den Teig nun in die gewünschte Form drücken. Das funktioniert trotz der Klebrigkeit erstaunlich gut. Den Teig abgedeckt (dazu verwende ich eine Abdeckhaube, ein Küchentuch würde am Teig kleben bleiben) ca. 60 Minuten gehen lassen.

Während dessen die Rosmarinnadeln abzupfen, klein schneiden und zum restlichen Olivenöl geben. Nach der Ruhezeit das Öl mit dem Rosmarin mithilfe eines Pinsels vorsichtig auf dem Hefeteig verteilen. Mit dem Fingern Löcher für das typische Foccaciamuster formen und das grobe Salz darauf verteilen.

Im auf 200 °C Ober-/Unterhitze ca. 20 Minuten auf der mittleren Einschubleiste backen.

Wer mag, kann ganz nach persönlicher Vorliebe die Foccacia vor dem Backen mit Mini-Tomaten, Oliven oder anderem belegen.